| | | | Und mal ehrlich, ständig das selbe Spiel zu spielen macht keinen Spass..... | |  | |  |
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Ständig
alleine das selbe Spiel zu spielen - ja (zummindest würde es mir das nicht machen

)
Aber solange man sich mit den Leuten mit denen man es spielt, schreibt im Chat, über Teamspeak redet und rumalbert und was weiß ich, kann auch ein Spiel über einen sehr langen Zeitraum Spaß machen, ob das nun wie bei den meisten hier WoW ist, oder wie bei mir z.B. Cs:s, ist dabei ja egal.
Man lernt neue Leute kennen, mit denen man sich dann auch mal so trifft (Ov-Camp z.B.). Einige aus meinem Team z.B. würde ich ansich als sehr gute Freunde bezeichnen, gleiche hier bei OV, solange man sich mit der Community (in welcher Größe auch immer) beschäftigt, findet man immer jemanden mit dem man sich gut versteht, etc. und macht nicht eigentlich das den Reiz aus? (Zummindest zu einem Teil)
Das man dabei das Leben in der "realen Welt" (irgendwie unsinnig, wenn ich vorm Rechner sitze, bin ich ja trotzdem in der realen Welt und wenn ich mit Leuten im TS laber, ist es ja im Prinzip nichts anderes als würde ich mit ihnen telefonieren, aber gut...) nicht vergessen und vor allem auch pflegen und in den Vordergrund stellen sollte , ist klar

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Das Problem ist halt irgendwo das es die Leute gibt, die sich dann komplett von der Außenwelt abschotten, die Schule vernachlässigen, gar keinen Kontakt mehr zu anderen Menschen haben, Tag und Nacht nur in ihrem Zimmer vor dem Bildschirm sitzen und sich ihre Erfolgserlebnisse am Rechner holen. Wobei auch in diesen Fällen der Auslöser wohl eher in der Erziehung bzw. bei den Eltern gesucht werden muss (meiner Meinung nach). Wenn ein Kind die ganze Zeit runter gemacht wird, egal ob in der Schule oder zu Hause, keine Liebe seitens der Eltern erfährt. Die Eltern den Kindern keine Alternativen zeigen, wie sie ihrer Zeit vertreiben können und sich nicht wirklich um ihr Kind kümmern/kein Interesse zeigen, wer kann es dann noch einem Kind verübeln, wenn es sich von dieser unschönen Welt in eine flüchtet, in der er Anerkennung erhält. In der er sich seine Erfolgsergebnisse viel leichter erarbeiten kann und auch noch mit anderen Leuten Kontakt haben kann, die er zwar noch nie gesehen hat, aber die ihn aktzeptieren so wie er ist und mit denen er sich gut versteht. Es sucht sich ebend die Umgebung aus in der es am meisten schöne Momente haben kann und das auf möglichst einfachem und schnellem Weg... Das das ganze dem Verhalten eines Drogenabhängigen sehr nahe kommt stimmt wohl, aber wie gesagt, in den Medien werden ja oft die Spiele selber kritisiert, was ansich, so wie ich das sehe, aber nur von den wirklichen Problemen ablenkt, die viel tiefer sitzen und letztendlich dazu führen können, das Kinder in eine so derartiges Spielverhalten verfallen.
Hmm jetzt wollt ich eigentlich nur nen ganz kurzen Beitrag geben... und vom Thema bin ich auch noch ein wenig abgekommen... gnoar :X
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