Ich hab grade in einem anderem Forum einen Beitrag geschrieben und bin draufgekommen, dass er fast 100% auch hier rein passen würde... Tja Zufall
Wir haben da gerade eine Diskussion über Schülerstreiche. Was eigentlich nicht recht viel anders verläuft als hier... Ich verlinke mal den Thread hier rein - ich bin Benedikt Mabel
http://www.dashadarcorenne.de.vu/Lest es euch durch und versucht zu verstehen, was ich meine. Natürlich kann ich niemanden dazu zwingen, genau das zu denken, was ich denke, wo kämen wir denn da hin? Aber ich hoffe schon, dass sich manche von euch das zu Herzen nehmen.
Zu den Pala's konkret nochmal, fett gedrucktes sollte etwas mit Paladinen zu tun haben:
Zitate aus dem Buch "Im Strom der Dunkelheit"
Kapitel - 5; Absatz 1
Unterhaltung zwischen Erzbischof Faol, Lothar und Kahadgar
| | | | "...Diese Orks sind schon eine Herausforderung für gestandene Krieger wie Euch selbst. Wie kann da ein einfacher Priester sich und seine Gemeinde verteidigen?" Er lächelte. "Als ich diese Bedenken hatte, kam mir zugleich eine Idee, als wäre sie mir vom Heiligen Licht selbst eingeflüstert worden: Es musste einen Weg geben, dass Krieger für das Licht und mit ihm kämpfen. Sie sollten die Gabe und ihr kriegerisches Können nutzen und sich trotzdem so benehmen, wie es die Kirche erwartet und gutheißen kann." Und ihr habt diesen Weg gefunden?", fragte Lothar. "Ja, davon bin ich ich fest überzeugt", stimmte Faol zu. "Ich werde einen neuen Zweig der Kirche gründen, die Paladine. Ich habe bereits die ersten Kandidaten für diese Orden auserwählt. Einige waren zuvor Ritter, andere Priester. Ich erwählte diese Männer wegen ihre Frömmigkeit und ihrer kämpferischen Fähigkeiten. Sie werden nicht nur in der Kriegskunst ausgebildet sondern auch im Gebet und der Heilung. Und jeder dieser tapferen Kämpfer wird die militärischen und spirituellen Voraussetzungen besitzen, um sich selbst und andere mit der Kraft des Heiligen Lichts zu segnen."... | |  | |  |
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Diese vier Männer waren - Uther (damals noch nicht Lightbringer), Saidan Dathroban, Tirion Fordring und Turalyon
Kapitel - 7; Absatz 2
| | | | ...Eine Woche später stand Lothar im Kommandozelt im Süden Lordaerons, unweit von Southshore, wo er mir Khadgar an Land gegangen war. Sie hatten diesen Bereich gewählt, weil er zentral genug lag, um jeden Teil des Kontinents schnell erreichen zu können, besonders mit dem Schiff. Draußen die Truppen auf Vordermann gebracht. Drinnen standen er, die Könige Lordaerons und die vier Männer, die er zu seinen Offizieren gemacht hatte, um einen Tisch herum und studierten die Karte, die darauf ausgebreitet lag. Lothar hatte Uther zu seinem Verbindungsmann zur Silbernen Hand und zur Kirche bestimmt. Die Paladine hatten überraschende Fortschritte bei der Kampfeskunst und in der Beherrschung des Lichts gemacht. Khadgar stand im Kontakt mit den Magiern und seinen objektivsten Berater. Proudmoore befehligte natürlich die Marine, das hatte von vorneherein außer Frage gestanden. Aber Turalyon, den guten Turalyon, hatte Lothar zu seinem Stellvertreter erwählt. Der junge Mann hatte ihn und Khadgar beeindruckt, indem er sich als schlau, konzentriert, loyal und fleißig erwies, auch wenn er Lothar immer noch wie eine Sachgestalt behandelte... | |  | |  |
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Kapitel - einundzwanzig; Absatz 1
Die Orks waren in Azeroth, Lordaeron konnte dem Strom nur knapp standhalten. Die Orks wurden beinahe von der von Lothar geschmiedeten Allianz zwischen den Hochelfen aus Kel'thas, den überlebenden Zwergen aus Kaz'Modan - aus Ironforge, der Letzten Bastion der Zwerge und den Menschen. Die Orks waren zurück nach Kaz'Modan geflüchtet, das damals noch die Sengende Schlucht beinhaltete und die Menschen hatten sie Verfolgt. Nun wollten die Menschen, noch immer unter der Führung von Lothar die eroberte Festung der Zwerge, auf der Schwarzfelsspitze angreifen. Doch Doomhammer versuchte einen letzten, unerwarteten Angriff auf die Menschen, welche nicht auf einen Angriff vorbereitet waren und nur mit schweren Belagerungsgeräten Richtung Schwarzenfels zogen.
Durch diesen Überraschungsangriff verloren die Menschen ihren Vorteil der Zahlmäßigen Überlegenheit.
| | | | "Uther!", brüllte Lothar, und der Paladin trat vor. Lothar senkte sein Schwert, zeigte auf die Orks, und das reichte. Der Paladin nickte. Dann bedeutete er den Mitgliedern der Silbernen Hand, ihm zu folgen, senkte sein Visier und erhob den Kriegshammer. "Beim Heiligen Licht!", schrie Uther. Um ihn und seine Waffe herum erschien ein Leuchten. "Wir lassen diese Bestien nicht davonkommen!" Und er stürzte sich ins Getümmel, sein Hammer krachte auf den Kopf des nächstbesten Orks herab und zerschmetterte ihn. Der Himmel war von rüßigen Wolken bedeckt, die alles verdunkelten, nur ab und zu erschien etwas blutgefärbtes Licht. Das änderte sich abrupt. Die Wolken teilten sich. Ein Strahl klaren Sonnenlichts schien herab und Tauchte Uther darin ein, während er sich durch die Horde kämpfte. Der Paladin wurde zur reinen Lichtgestalt, erfurchtgebietend und erschreckend. Jeder Schlag von ihm tötete Orkkrieger zur Rechten und zur Linken. Die anderen Paladine kämpften mit ihm, sein Licht übergoss auch sie. Die silberne Hand hatte sich in den Monaten, die der Krieg nun bereits andauerte, vergrößert. Inzwischen standen zwölf Paladine unter Uthers Kommando, Turalyon nicht mitgezählt. Diese zwölf wateten regelrecht durch die Schlacht, ihre Hämmer, Äxte und Schwerter glühten vor Glauben, und der Rest der Allianzsoldaten zog sich zurück, um ihnen Platz zu machen. Die Orks waren stark, hart und verrückt genug um den Schmerz zu ignorieren, Aber die Paladine waren von gerechtem Zorn und der Macht ihres Glaubens erfüllt. Ihre heilige Aura trieb mehr als einen Ork in die Flucht. Mit diesem Vorteil umzingelten die Paladine die Orkbarbaren, metzelten sie nieder, einen nach dem anderen, bis sie reglos zu ihren Füßen lagen. "Gute Arbeit", lobte Lothar, als ihn ein weiterer Bote erreichte. Was ist denn jetzt?, dachte er. Noch ein Angriff? "Ein weiterer Angriff", bestätigte der Soldat seinen Gedanken, diesmal im Westen!" Verflucht sollen sie sein", murmelte Lothar, trieb sein Pferd wieder an und ritt zur angegebenen Position. Die Orks waren gerissen, das musste er ihnen lassen. Er hatte keinen Angriff erwartet und seine Männer waren nicht darauf vorbereitet. Die meisten hatten sich ausgeruht und auf eine lange Belagerung eingerichtet. Einige hatten sogar ihre Rüstungen abgelegt, obwohl er angeordnet hatte, dass sie trotz allem wachsam bleiben sollten... | |  | |  |
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Was dann geschah, ist sehr traurig, wer es trotzdem wissen will, soll es sagen, dann schreib ich auch das ab.
Das waren nur ein paar Ausschnitte aus dem Buch: "Im Strom der Dunkelheit" von Aaron Rosenberg.
Ich hoffe das zeigt euch jetzt, was Palas wirklich sind

Ich hab hier alle Bücher, die es zu Warcraft gibt, wenn jemand fragen hat, soll er sie stellen, dann versuche ich, sie zu beantworten (ich habe natürlich alle beantwortet).
Ich hoffe, mein Beitrag wird nicht als Offtopic bezeichnet, weil es ja doch um die Witze geht... Im allgemeinen sind Palas einfach eine sehr starke Klasse. Aber man kann sie mit jeder anderen Klasse schlagen, sogar als Krieger. Man muss nur gut sein.
edit: Ich habe mir echt große Mühe gegeben und alles selber aus dem Buch rausgesucht und abgeschrieben. Das war eine lange Arbeit, ich hoffe es hat sich gelohnt!